Diese fördert zwei Studierende aus dem Stadtgebiet mit einem Deutschlandstipendium. Im Technologiezentrum Lichtenau erläuterte Bürgermeister a.D. Josef Hartmann, der seitens der Lichtenauer Stiftung die jungen Studierenden betreut, die Entwicklung Lichtenaus zur Energiestadt. Das Programm war vielfältig. Beim Besuch des Enercon-Schulungszentrums wurde den Gästen in einer Original-Gondel sehr anschaulich die Funktionsweise einer Windenergieanlage erklärt. Beim „Bürgerwind-Buchgarten Windpark“ konnte ein Windrad von innen besichtigt werden. Hier wurde deutlich, welchen finanziellen Nutzen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lichtenau von den generierten Pachten, Dividenden und den subventionierten Wasser- und Strompreisen haben. Besonders die Bürger- und Energie Stiftung, die durch Spenden der Anlagenbetreiber unterstützt wird, ermöglicht vielfältige Projekte von Lichtenauer Vereinen und Institutionen. So wurden im letzten Jahr rund 50 Projekte mit etwa 220.000 € gefördert, unter anderem die Studienfonds-Stipendien. Highlight der Exkursion war der Klimacampus mit der runderneuerten Realschule. Neben der klimaneutralen Energieversorgung mit einer Eisspeicherheizung, mit der man im Winter heizen und im Sommer kühlen kann, sowie einer vorbildlichen Digitalisierung und Gebäudeausstattung gefiel den Gästen besonders das pädagogische Konzept der Klimabildung, das stimmig zu den baulichen Voraussetzungen passt. Der Transport und die begleitenden Erläuterungen erfolgte durch Fahrer des Bürgerbusses mit E-Kleinbussen. Wir danken unserem Förderer sehr herzlich für diese Einblicke!