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Einblicke in die stationäre Jugendhilfe Grünau - Ein Tag vor Ort

An diesem Tag wurde es studentisch in Grünau: 16 Stipendiatinnen der Stiftung Studienfonds OWL besuchten die Jugendhilfe Grünau, um diese näher kennenzulernen.

Ein Tag bei der stationären Jugendhilfe in Grünau

Ein Tag bei der stationären Jugendhilfe in Grünau

Ein Tag bei der stationären Jugendhilfe in Grünau

Ein Tag bei der stationären Jugendhilfe in Grünau

Drei Mitarbeitende aus den verschiedenen Bereichen der Einrichtung begleiteten die Studentinnen durch den Tag. Dabei waren unterschiedliche Fachrichtungen vertreten, neben Sozialer Arbeit und Erziehungswissenschaften auch Studentinnen der Medizin, der Psychologie, der Landschaftsarchitektur, Sonderpädagogik und Lehramt.

Nach einem kurzen Kennenlernen beim Stehkaffee, ging es auf Expedition über das Gelände, um die Gruppenräumlichkeiten und Freizeitmöglichkeiten der Jugendhilfe Grünau kennenzulernen. Anschließend folgte eine Präsentation über die tägliche Arbeit in Grünau, die Graf Recke Stiftung, den Auftrag der Jugendhilfe, die Herausforderungen sowie darüber, was die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen so besonders und bereichernd macht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gab es dann durch den Leiter des Fachdienstes Herrn Reibold (Psychologe) noch einen Fach-Input zum Thema Trauma und Bindung. Schließlich folgten Einblicke in den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen und Gewalt im pädagogischen Alltag sowie einem kleinen Einblick ins PART Konzept durch Herrn Haubrock (Fachdienst und PART-Deeskalationstrainer) und Frau Bremer (Teamleitung und PART-Deeskalationstrainerin). Innerhalb der Vorträge kam es immer wieder zu verblüffenden Momenten bei den Studentinnen bei kleinen Selbsterfahrungsübungen. Dann wurde es praktisch und die Studentinnen probierten sich selber aus beim Bogenschießen, Klettern an der Kletterwand und auf dem Großtrampolin. Nach einem gemeinsamen Stück Kuchen waren sich dann alle einig, dass es eine gelungenen Veranstaltung war. Frau Betsch, als pädagogische Leitung, kam zur Anleitung beim Bogenschießen noch hinzu, so dass die Studentinnen auch noch Gelegenheit hatten, einer Kollegin aus einem weiteren Arbeitsbereich Fragen zu stellen.

Die Studentinnen meldeten begeistert zurück, wie wertvoll ein solcher Einblick in diesen immer noch von vielen Vorurteilen geprägten Arbeitsbereich war. Sie nutzten die Zeit zwischen und während der Programmpunkte immer wieder für interessierte Fragen. Begeistert waren auch alle von den vielfältigen Möglichkeiten auf dem Gelände.